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In Zeiten von Clubhouse, Twitter Spaces, Facebooks Audio Services und Podcasts wird die Stimme immer wichtiger. Wie wir mit akustischem Charisma überzeugen, haben wir beim letzten Stammtisch Wissenschaftskommunikation im April erfahren.
Bewegungen wie Fridays for Future zeigen eindrucksvoll, wie Jugendliche ihr Mitspracherecht einfordern. Gerade bei der Kommunikation rund um Zukunftsthemen ist es absolut unverzichtbar, junge Menschen in den Diskurs miteinzubeziehen.
Wer Wissenschaft kommuniziert muss komplexe Inhalte auch für Laien verständlich machen. Visuelle Ausdrucksformen setzen dort an, sie ergänzen den Text oder ersetzen ihn gar. Wie das genau funktioniert, haben wir beim Stammtisch Wissenschaftskommunikation im Februar mit zwei Expertinnen besprochen.
Wie erreichen Wissenschaftskommunikator*innen die 16- bis 24-Jährigen in einem spritzigen Videokanal voller niedlicher Tier- und aberwitziger Fail-Videos? Antworten dazu gaben drei TikTok-Expert*innen bei unserem Online-Stammtisch Wissenschaftskommunikation. Lest hier die zehn Learnings des Abends.
In der aktuellen Diskussion um die Heinsberg-Studie wird, unter anderem im Magazin Pressesprecher, behauptet, es sei „ungewöhnlich genug“, dass „PR-Profis die Verbreitung einer wissenschaftlichen Studie übernehmen“.
Prof. Dr. Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Charité in Berlin, hat als Wissenschaftler in nur wenigen Wochen eine erstaunliche Karriere als Medienstar hingelegt. Seit Anfang Februar ist der Experte jeden Wochentag eine gute halbe Stunde im Podcast „Das Coronavirus-Update“ bei NDR-Info zu hören. Was macht den Erfolg des Wissenschaftlers aus?
Jubiläen sind schöne Anlässe, um zurückzublicken. Mindestens genauso gut aber eignen sie sich, um neue Wege in der Kommunikation zu erproben, Experimente zu wagen und den eigenen Markenkern zu schärfen.
Distanzen und Räume zu überwinden, um Interviews oder Gespräche zu führen, kann für Podcaster zum Problem werden. Doch es gibt gute und einfache technische Lösungen, die Podcasts ohne Reisezeit oder das gefürchtete Rauschen des Telefonhörers möglich machen. Wir haben das Tool Studio-Link getestet.
„Mörder, Vergewaltiger, Rassenmischung, Kanaken-Werbung“ sind nur einige der wüsten Beschimpfungen, die auf ein Werbeplakat der DAK-Gesundheit folgten. Seine Erfahrungen zum Umgang mit Hasskommentaren im Netz teilte Jörg Bodanowitz, Pressesprecher der DAK-Gesundheit, beim jüngsten Stammtisch Wissenschaftskommunikation mit uns.
Podcasts sind in aller Ohren – nicht nur in unseren. Aber wie kommen sie am besten dorthin? Anlässlich unseres Podcasts zum 20-jährigen Jubiläum von Mann beißt Hund stellen wir dieses Mal Podcatcher vor, mit denen unsere Mitarbeiter*innen den Überblick im Podcast-Dschungel behalten.
Statt liebe Kollegen heißt es in Kiel und Hannover heute liebe Kolleg*innen, sehr geehrte Damen und Herren wird zu liebe Gäste: Immer mehr Institutionen, Medien und Unternehmen möchten in ihrer Sprache die Vielfalt der Gesellschaft abbilden und kommunizieren entsprechend. Auch Mann beißt Hund empfiehlt das „Gendern“.
Pressemitteilungen sind beim Thema gendergerechte Sprache ein Sonderfall, weil sie für viele Redaktionen als Textgrundlage dienen und weiter verarbeitet werden. Andererseits: Wer arbeitet schon mit „copy and paste“? Wir haben ein Meinungsbild eingeholt: Wie denken Journalist*innen darüber, wenn sie Mitteilungen mit* erhalten?
Das Spracherkennungstool Amberscript kann Audiofiles in wenigen Sekunden in geschriebenen Text umwandeln. Wir haben getestet, wie gut das wirklich klappt und wie das Tool im Vergleich zur Konkurrenz abschneidet.
Da haben wir große Augen gemacht! Während unseres jüngsten Stammtisches Wissenschaftskommunikation #hhswk ging es um VR, AR und 360° Technologien. Wir haben selbst verschiedene Brillen getestet und erfahren, wie diese für Wissenschaftskommunikation eingesetzt werden können und zehn Learnings daraus mitgenommen.
In Präsentationen sind die Rollen meist ungleich verteilt: Eine Person spricht, alle anderen hören zu – oder auch nicht. Mit Poll Everywhere lassen sich mit wenigen Klicks Umfragen in den Vortrag integrieren. Dann klappt es auch mit der Aufmerksamkeit.