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Seit fünf Jahren tauscht sich die Community unseres Stammtisches Wissenschaftskommunikation regelmäßig über aktuelle Themen in der Wissenschaftskommunikation aus. Anlässlich des Jubiläums haben wir das zum Thema gemacht, was bei unserer Arbeit immer eine wichtige Rolle spielen sollte: Begeisterung und Spaß.
Von wegen Newsletter sind out. Mann beißt Hund hat gerade seinen eigenen gestartet, weil wir überzeugt sind, dass gut aufbereitete Brancheninfos, Tipps und die persönliche Zustellung (ganz ohne Algorithmen) weiterhin wichtig im Kommunikationsmix bleiben. Zudem findet ihr am Textende eine Favoritenliste mit zehn Newslettern, die wir gerne lesen.
www.medwatch.de ist ein journalistisches Start-up und Watchblog, das sich dem Kampf gegen Fake-News im Medizinbereich verschrieben hat. Die Medizinjournalisten Nicola Kuhrt und Hinnerk Feldwisch suchen dabei nicht den einzelnen Skandal, sondern decken grundsätzliche Probleme beim Patientenschutz, dubiose Geschäftspraktiken und Scharlatanerie auf.
In Krisensituationen ist es manchmal angebracht, sich mit öffentlichen Stellungnahmen zurückzuhalten. Das kann rechtliche Hintergründe haben. Es braucht Zeit und erfordert Sorgfalt, Vorgänge zu klären, die einen selbst kalt erwischt haben. Es kann darum gehen, Verdächtige erst einmal zu schützen. Gut vorstellbar, dass die taz im Augenblick in so einer Situation steckt.