Fokusthema „Neues Leben im Exil“, Körber-Stiftung

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Published On: 11. September 2018By

Die extreme Erfahrung des Exils kann Menschen verstummen lassen, birgt aber auch Chancen und setzt kreative Kräfte frei. Mit dem Fokusthema „Neues Leben im Exil“ engagiert sich die Körber-Stiftung für Menschen, die in Deutschland im Exil leben, hier ihre Erfahrungen reflektieren und den öffentlichen Diskurs bereichern.

In den kommenden zwei Jahren wird sie die journalistischen, künstlerischen, wissenschaftlichen und politischen Aktivitäten dieser Menschen durch Veranstaltungen sichtbar machen und historische Kontinuitäten aufzeigen. Mann beißt Hund berät die Körber-Stiftung bei der Kommunikationsstrategie des neuen Fokusthemas und unterstützt die Kommunikation – in enger Abstimmung mit dem Team aus dem Bereich Demokratie, Engagement, Zusammenhalt bei der Körber-Stiftung.

Zum dritten Mal in Folge finden vom 15. Oktober bis 16. November 2018 die Hamburger „Tage des Exils“ statt, deren Organisation erstmals von der Körber-Stiftung verantwortet wird. Die Schirmherrschaft übernimmt der irakisch-stämmige Schriftsteller Abbas Khider. Die Reihe zu Exil, Flucht und Vertreibung, die gemeinsam mit verschiedenen Partnern veranstaltet wird, umfasst insgesamt 60 Einzelveranstaltungen:

  • Ein Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist die „Hamburger Rede zum Exil“, die in diesem Jahr der türkische Exil-Journalist und ehemalige Chefredakteur der Tageszeitung Cumhuriyet, Can Dündar, halten wird.
  • Den musikalischen Part des Abends am 29. Oktober 2018 um 19 Uhr in der Hamburger Elbphilharmonie übernimmt das Syrian Expat Philharmonic Orchestra.
  • Der Abend ist zugleich Auftakt für das Exile Media Forum, eine Konferenz zum Exiljournalismus.

Das gesamte Programm der Hamburger „Tage des Exils“ ist unter www.koerber-stiftung.de/tage-des-exils abrufbar. Weitere Informationen zum Fokusthema gibt es unter https://www.koerber-stiftung.de/themen/neues-leben-im-exil.