MOAS bietet medizinische Hilfe in der Ukraine
Die Migrant Offshore Aid Station (MOAS) ist aktuell mit zwei Krankenwagen in der Ukraine aktiv, die zu mobilen Kliniken umgewandelt wurden. In den kommenden Tagen stellt die Organisation weitere vier Krankenwagen bereit. Die MOAS-Teams konzentrieren sich auf die Notversorgung verletzter Zivilist*innen sowie die Evakuierung schwerkranker Menschen und anderer vulnerabler Gruppen aus den umkämpften Gebieten. Die Einsätze, die seit dem 25. Februar laufen, koordiniert MOAS im Rahmen des UN-Health Clusters.
Jede Spende hilft
Als gemeinnützige Organisation finanziert sich MOAS vollständig aus Spenden. Um die gesundheitliche Notversorgung und Rettung Kranker aufrecht zu erhalten, benötigt MOAS daher finanzielle Unterstützung. Etwa 180.000 Euro pro Monat sind für die infrastrukturelle Aufrechterhaltung des Einsatzes notwendig. Mit einer Spende von 10 Euro kann bereits etwa eine mobile Apotheke aufgefüllt werden. 50 Euro ermöglichen den Kauf eines Erste-Hilfe-Kits zur Traumabehandlung. Und 250 Euro helfen dabei, den Betrieb einer mobilen Ambulanz für eine Woche aufrechtzuerhalten.
Spenden sind über die Website www.moas.eu/de/donate möglich.
„So lange helfen, wie wir können“
Regina Catrambone, Mitbegründerin von MOAS: „Der Krieg in der Ukraine bedroht Leben und Gesundheit von Kindern, Frauen und Männern im ganzen Land. Unser Fokus liegt nun darauf, denjenigen schnellstmöglich zu helfen, die auf medizinische Versorgung und humanitäre Hilfe angewiesen sind. Wir bei MOAS und unsere Teams tun unser Bestes, um sicherzugehen, dass wir unsere Möglichkeiten sowohl so effizient als auch so effektiv wie möglich einsetzen – und das werden wir so lange tun, wie wir es können.“
Mehrjährige Partnerschaft zwischen MOAS und Mann beißt Hund
Mann beißt Hund begleitet MOAS schon seit vielen Jahren in der Kommunikation in Deutschland. Anfangs unterstützten wir die deutsche Berichterstattung zur Seenotrettung im Mittelmeer. Darüber hinaus verbreiteten wir Pressemitteilungen über die Einsätze der Such- und Rettungsorganisation in der Ägäis, im Jemen, in Bangladesch und Somalia.
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Bildquelle: MOAS