Referenz: Deutsche Forschungsgemeinschaft

Expedition zur Erkundung der Wissenschaft

Die Wissenschaft erscheint Teilen der Gesellschaft wie eine fremde Welt. Beide Seiten in Dialog zu bringen und so das Vertrauen ineinander zu stärken – das war zentrales Anliegen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in ihrem Jubiläumsjahr 2020.

Team von Mann beißt Hund bei der Expedition für das Wissen in Berlin, Juni 2021

Team Mann beißt Hund

Team von Mann beißt Hund bei der Expedition für das Wissen, Berlin, Juni 2021

Kunst schafft neue Wege der Begegnung

Für uns war schnell klar: Fremde Welten erkundet man am besten mit einer Expedition! Denn wen reizt es nicht, auf unbekanntem Terrain Neues zu entdecken? Von ausgetretenen Pfaden wollten wir uns dabei so weit wie möglich entfernen – und so ließen wir Künstler*innen dieses besondere Format #fürdasWissen gestalten. Wir entwickelten die Idee einer deutschlandweiten Expedition mit einem Bus. Für die künstlerische Konzeption brachten wir unseren Kunden mit dem Berliner Theaterkollektiv Kompanie Kopfstand zusammen. Das war für beide Seiten eine Herausforderung. Denn eine etablierte Forschungseinrichtung und eine Gruppe kreativer Freigeister gehen die Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse an eine diverse Öffentlichkeit vollkommen unterschiedlich an. Doch genau das machte diese Zusammenarbeit extrem spannend und produktiv.

Foto zeigt weißen Transporter beklebt mit Logo und Design der Expedition für das Wissen und große, transparente Plastikkugeln

Tourbus Expedition für das Wissen

Tourbus der Expedition für das Wissen in Berlin

Ein Parcours der gemeinsamen Forschung

Am Ende entstand eine Art Parcours, in dem Menschen ihre Fragen an die Wissenschaft gemeinsam mit Wissenschaftler*innen auf eine spielerische Weise entwickelten, bearbeiteten und weiterdachten. Aufgrund der Pandemie konnte die komplett fertig entwickelte Expedition leider nicht in geplanter Form stattfinden. Stattdessen gab es im Juni 2022 als nachgeholte Premiere eine Einzelveranstaltung in Berlin in der Malzfabrik. Wir waren alle sehr gespannt, ob das Konzept aufgehen würde. Tatsächlich zeigte sich, dass ein künstlerisches Format sehr gut funktioniert, wenn es um den direkten Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft geht. Denn: Es macht neugierig, ist niedrigschwellig und passt für sehr unterschiedliche Menschen gleichermaßen. Der Erfolg zeigt sich in den begeisterten Rückmeldungen der Besucher*innen, aber auch der Wissenschaftler*innen selbst. Die hatten sich darin geübt, ihre Arbeit auch an Laien zu erklären und viele Anregungen aus dem Austausch mitgenommen.

Unsere Leistungen:

  • Strategische Beratung
  • Konzeption Jubiläumskampagne
  • Koordination der Künstler*innen, Planung einer Expedition in acht Städten
  • Kampagnenclaim
  • Gestaltung und Umsetzung der Website (in Zusammenarbeit mit der Designagentur Brennwert)
  • Konzeption und Umsetzung verschiedener Beteiligungsformate
  • Pressearbeit
  • Redaktion