Bitte wenden! Hamburger Horizonte 2021

Eine Frau steht an einem Podest in einem Saal und redet zu einer sitzenden Gruppe von Menschen
Published On: 19. November 2021

Kurz nach der UN-Klimakonferenz in Glasgow debattierten bei der Konferenz „Hamburger Horizonte. Wissenschaft trifft Gesellschaft“ kluge Köpfe aus Forschung und Zivilgesellschaft die gewaltigen gesellschaftlichen Umbrüche, vor der wir angesichts der Klimakrise stehen. Wir unterstützten die Körber-Stiftung bei der Pressearbeit.

Unter dem diesjährigen Motto „Bitte wenden!“ verfolgten die Gäste spannende Diskussionen und Vorträge rund um die Energie- und Mobilitätswende sowie um verändertes Konsumverhalten und Ernährung. Dabei ging es um Fragen wie: Wie steuern wir den Wandel? Wer dirigiert ihn? Wie schaffen wir Akzeptanz dafür? Und: Wie ist das Verhältnis von politischer Steuerung und individueller Verantwortung zu gewichten? Die Veranstaltung der Körber-Stiftung und das Hamburg Institute for Advanced Study (HIAS) fand unter 2G-Bedingungen statt.

Feierliche Eröffnung im Hamburger Rathaus

Den Startschuss zur Konferenz gab Donnerstagabend im Hamburger Rathaus die Wissenschaftssenatorin und Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank. In ihrem Grußwort betonte sie die entscheidende Rolle der Wissenschaft bei der Bewältigung der anstehenden Menschheitsaufgabe. Der Cambridge-Historiker Sir Christopher Clarke hielt eine spannende Keynote, in der er Parallelen zwischen großen Umbruchsphasen in der Geschichte und der aktuellen Lage zog.

 

Wissenschaft und Gesellschaft im Gespräch

Am Konferenztag (Freitag) ging es im KörberForum mit drei spannenden Panels weiter. Das Hamburger Publikum konnte sich vor Ort mit Wortmeldungen und online über das Tool Mentimeter einbringen. Bei den „Lunchtalks“ kamen Wissenschaftler*innen und Publikum direkt ins Gespräch. Viele Interessierte, die nicht live vor Ort dabei sein konnten, verfolgten die Hamburger Horizonte über den Livestream. Bei einem „Blitzlicht“ gab HIAS-Fellow Matthew Gandy Einblicke in seine Forschung zu „Ökologischer Urbanisierung“.

Wir unterstützten die Körber-Stiftung bei Kommunikation und Pressearbeit, inklusive der Ansprache von Journalist*innen im Vorfeld sowie der Akkreditierung und Interviewkoordination vor Ort.