Wie setzt man Podcasts ein, um Wissenschaft zu kommunizieren? Beim vierten, in diesem Jahr letzten Hamburger Stammtisch Wissenschaftskommunikation #hhswk geht es um Wissenschaft für die Ohren. Zur Vorbereitung auf den Abend haben wir ein paar Informationen und Beispiele zum Anhören zusammengestellt. mehr…
Es gibt für Universitäten und Fachhochschulen gute Gründe, sich damit zu beschäftigen, wie man aktuelle und potenzielle Studierende erreicht. Der demografische Wandel ist nur einer davon. Auch Hochschulen, die absehbar in den nächsten Jahren mehr Bewerbungen erhalten werden als sie Plätze zu vergeben haben, sind daran interessiert, die „Richtigen“ zu erreichen, also die, die gute Noten, echtes Interesse und Engagement für das Studium mitbringen. mehr…

blurbs: Im Englischen bezeichnet man damit sowohl die so genannten „Waschzettel“ für ein Buch als auch die kurzen, schmeichelhaften Zitate, die darin enthalten und auf dem Buchrücken zu lesen sind. Für letztere hat die deutsche Sprache gar kein eigenes Wort. Oftmals bittet die Autorin oder der Autor andere, meist renommierte Kollegen darum oder aber sie werden aus wohlwollenden Rezensionen entnommen.
Für Websites sind blurbs bislang eher unüblich. mehr…
Der Journalist und Autor Marco Maurer hat Anfang des Monats sein Buch “Du bleibst was du bist” veröffentlicht, das wir hier im Blog schon ausführlich besprochen haben. Im Gespräch macht er seine Anliegen deutlich, erläutert seine Forderungen und erklärt, warum er sich als Journalist für Chancengerechtigkeit engagiert.
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Der Journalist Marco Maurer hat mit „Du bleibst was du bist“ ein lesenswertes Buch über Chancenungleichheit im Bildungssystem geschrieben. Die vielen Leserbriefe und Rückmeldungen auf sein ZEIT-Dossier „Ich Arbeiterkind“, in dem er Anfang 2013 von seinen persönlichen Erfahrungen berichtet hatte, haben ihn motiviert, das Thema ausführlicher zu recherchieren.
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In Krisensituationen ist es manchmal angebracht, sich mit öffentlichen Stellungnahmen zurückzuhalten. Das kann rechtliche Hintergründe haben. Es braucht Zeit und erfordert Sorgfalt, Vorgänge zu klären, die einen selbst kalt erwischt haben. Es kann darum gehen, Verdächtige erst einmal zu schützen. Gut vorstellbar, dass die taz im Augenblick in so einer Situation steckt.
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Auch in diesem Jahr haben wir unseren Weihnachtsgruß per Karte wieder als einen augenzwinkernden Rückblick auf ein aktuelles Thema gestaltet, das im ausgehenden Jahr für Diskussionen gesorgt hat. Diesmal hat es uns die Debatte um „Social Freezing“ angetan. Wir zeichnen hier noch einmal kurz den Ausschnitte der Diskussion nach, die bis heute nachwirkt und offenbar einen Nerv der Zeit trifft.
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Philippe Wampflers Buch „Generation ‚Social Media’ – Wie digitale Kommunikation Leben, Beziehungen und Lernen Jugendlicher verändert“, habe ich zunächst aus privatem Interesse gelesen. Der Autor arbeitet als Lehrer in der Schweiz. Als Kulturwissenschaftler publiziert und bloggt er zu Themen rund um Social Media. Was mich am Buch gereizt hat, ist der Einblick in den Alltag von Jugendlichen:
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„Lernen in den Ferien: Ja oder nein?“ Mit dieser Frage startete die Bloggerin „Frau Mutter“ am 20. Juni eine Blogparade. Aufhänger ist eine aktuelle Umfrage unseres Kunden scoyo, Anbieter eines Online-Lernportals. Zwei Drittel aller Schülerinnen und Schüler zwischen sechs und 14 beschäftigen sich nach den Ergebnissen der Befragungen von Eltern und Schülern in der schönsten Zeit des Jahres mit Mathe, Deutsch, Fremdsprachen oder anderen Fächern aus der Schule.
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Ein Kreis von Experten der deutschen Akademien der Wissenschaften hat die Wissenschaftskommunikation unter die Lupe genommen und attestiert ihr eine schwere Krise. Der Bericht liest sich in Zügen wie ein Abgesang auf die hehren Ziele des vor 15 Jahren mit dem PUSH-Memorandum so hoffnungsvoll gestarteten Vorhabens, Wissenschaft in die Öffentlichkeit zu tragen. Die Wissenschaftskommunikation ist kaputt – so ließe sich die Kritik zusammenfassen.
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