Unsere liebsten Podcatcher
Podcasts sind in aller Ohren – nicht nur in unseren. Aber wie kommen sie am besten dorthin? Anlässlich unseres Podcasts zum 20-jährigen Jubiläum von Mann beißt Hund stellen wir dieses Mal Podcatcher vor, mit denen unsere Mitarbeiter*innen den Überblick im Podcast-Dschungel behalten.
Wir lieben Podcasts, nicht erst, seit wir unseren eigenen machen. Seit große Verlage und Medienhäuser, Unternehmen und Institutionen auf den Podcast gekommen sind, schwappt eine große Podcast-Welle über unser Land. Inzwischen ist es so, wie bei fast allen sozialen Medien: In ist, wer drin ist. Bevor Sie jetzt loslegen mit einem eigenen Podcast, hören Sie erst einmal genau hin. Denn für erfolgreiche Audioformate gelten eigene Regeln, und die lernt man kennen, wenn man viele verschiedene Podcasts hört.
Wenn Sie sich schnell und übersichtlich eine Sammlung ihrer liebsten Podcasts anlegen wollen, nutzen Sie am besten einen Podcatcher.
So funktioniert das Tool
Allen Podcatchern gemein ist, dass man mit ihnen Podcasts suchen, abonnieren, Folgen streamen oder downloaden kann. Die meisten lassen sich intuitiv bedienen, haben Lesezeichen-Funktionen und man kann einzelne Sequenzen markieren und teilen. Bei der Auswahl muss man eigentlich nur die eigenen Vorlieben kennen und beachten, welches Betriebssystem auf Rechner oder Smartphone läuft.
Das kostet es
Viele Apps für Android und iOS sind kostenfrei; wer mehr als die Basisfunktionen möchte, kann jedoch für kleines Geld eine kostenpflichtige App nutzen.
Unsere Favoriten
Ich nutze die App, die laut t3n-Magazin zu den beliebtesten Podcatchern für iOS gehört: Overcast ist mit sehr dezenter Werbung kostenfrei, die zusätzlichen Features der Bezahl-Variante sind aus meiner Sicht wenig attraktiv (eigene Dateien hochladen, Werbefreiheit). Das Design finde ich ansprechend und übersichtlich. Ich nutze regelmäßig die Möglichkeit, Playlists zu erstellen und einzelne kurze Clips aus den Podcasts direkt über Social-Media zu teilen. Eine besondere Funktion ist das SMART-Speed-Feature, über das Passagen ohne Sprache automatisch gekürzt werden können. Voice Boost holt das optimale Volumen aus einer Stimme heraus. Was für mich aber wichtiger ist: Overcast zeigt Shownotes, Informationen und Links zu den einzelnen Kapiteln einer Episode an. Das ist nicht bei allen Apps der Fall.
Nicola Wessinghage, Geschäftsführerin
„Ich höre Podcasts bei Spotify, meist auf dem Handy. Ich finde es praktisch, dass ich bei Spotify alles in einer App habe: Musik, Hörbücher und Podcasts. Die verschiedenen Sendungen sind gut nach Genres sortiert und auch per Schlagwortsuche leicht zu finden.“
Lennart Augustin, PR-Berater
„Ich bin von einem iPhone auf ein Samsung-Smartphone umgestiegen und nutze die kostenfreie Version der Android-App Podcast Addict. An der App gefällt mir die gute Übersicht über meine Abos und neue Episoden. Außerdem kann ich Playlisten erstellen und Favoriten setzen. Wenn ich während eines Podcasts etwas höre, dass ich mit jemandem teilen möchte, kann ich das direkt aus der App heraus über eine Lesezeichenfunktion mit Zeitstempel und Kommentar machen. Die Empfehlungsfunktion nutze ich auch gern.“
Andrea König, PR-Beraterin
„Ich nutze Apple Podcasts. Die App ist auf dem iPhone vorinstalliert, übersichtlich strukturiert und ermöglicht eine einfache Suche. Der Player hat zwar nur wenige Funktionen, aber für meine Zwecke als Gelegenheitshörerin reichen die aus. Ein weiteres Plus: Die App lässt sich über Siri steuern und ist über die Cloud mit iTunes verbunden. Somit kann man die Folgen auch per iPad oder MacBook hören.“
Marleen Kort, PR-Beraterin
Hier geht’s zu unserem Jubiläums-Podcast.