Gemeinsam mit unseren Kunden für Europa
Demokratie braucht Demokraten! Dieser Ausspruch des Präsidenten der Weimarer Republik, Friedrich Ebert, treibt uns bei Mann beißt Hund derzeit verstärkt an. Im Vorfeld der Europa-Wahl im Mai haben wir für einige Kunden Umfragen und Projekte rund um Demokratiebildung und Zusammenhalt in Europa gestartet und begleitet – in vielerlei Hinsicht bewegende Themen.
Kontroverse Auseinandersetzung mit europäischen Werten
Eine repräsentative forsa-Umfrage zur Europa-Wahl haben wir beispielsweise im Auftrag der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius durchgeführt. Das Ergebnis: 83 Prozent der Hamburger*innen halten die Demokratie in Europa für gefährdet. Für 30 Prozent ist die europäische Wertegemeinschaft nicht mehr existent. Nur rund die Hälfte der Befragten hat ein sehr starkes bis starkes Interesse an der aktuellen Europa-Wahl. Mit ihrem diesjährigen EuropaCamp (26. und 27. April), für das wir die PR und Öffentlichkeitsarbeit übernommen haben, will die ZEIT-Stiftung einen Gegenpol schaffen und Demokrat*innen in Europa stärken. In Workshops, Planspielen, Diskussionen, Performances, Sessions und Theaterstücken in der Internationalen Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg beschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit den Folgen des Brexits, mit wachsendem Nationalismus, Fake-News oder Teilhabe.
Anmeldungen zu den kostenfreien Veranstaltungen
Europäische Hochschule fördert europäisches Denken
An der ESCP Europe Berlin setzt sich Rektor Andreas Kaplan für die Umsetzung der Idee einer Europäischen Universität ein, wie sie Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron gefordert hat. Eine von Kaplans Thesen: Ein teilweises Studium im europäischen Ausland, wie es die ESCP schon lange praktiziert, fördert nicht nur Sprachkompetenz, sondern vor allem die Kompetenz im Umgang mit anderen Kulturen. Wir haben dazu ebenfalls eine forsa-Umfrage gestartet, auf deren Ergebnisse wir gespannt warten.
Europa-Ingenieur unterstützt internationale Berufswege
Auch die Technische Hochschule Georg Agricola Bochum will die Mobilität ihrer Studierenden innerhalb Europas stärken. Als einzige Hochschule in Europa bietet sie den Absolvent*innen der Ingenieursstudiengänge die Möglichkeit, direkt im Anschluss an das Studium den Titel Europa-Ingenieur (EUR-ING) zu erwerben. Das Zertifikat vereinheitlicht die sehr unterschiedlichen Wege zum Ingenieur innerhalb Europas durch die qualifizierte Bewertung der Kombination Ausbildung/Berufserfahrung. Der Titel ist überall in Europa anerkannt und öffnet insbesondere jungen Leuten den Arbeitsmarkt in Europa, aber auch in Russland und in der Türkei.
Dieser Text entstammt unserem Newsletter „Wuff-Sendung“, in dem wir etwa sechs Mal im Jahr über Trends in der Kommunikation berichten, Tools vorstellen und Tipps geben. Wer keine Ausgabe verpassen möchte, registriert sich hier.